Vortrag zum 10-jährigen Bestehen von Schulsozialarbeit an der Altkönigschule in Kronberg (April 2017)
Wir sind heute hier zusammengekommen, um das zehnjährige Jubiläum der Schulsozialarbeit an der Altkönigsschule zu feiern. Es freut mich sehr, dass ich hier an der Altkönigsschule, an der meine beiden Kinder vor mehr als dreißig Jahren ihr Abitur gemacht haben, heute den Festvortrag halten darf. Dafür danke ich Ihnen. In meinem Vortrag werde ich der Frage nachgehen, warum Schulsozialarbeit im allgemeinen und eben auch an der Altkönigschule unverzichtbar ist. Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann: Über die Notwendigkeit von Schulsozialarbeit weiterlesen →
Monika Seifert (1932-2002), die älteste Tocher der Psychoanalytiker Melitta und Alexander Mitscherlich, wurde durch die Gründung des bundesweit ersten antiautoritären Kindergartens 1967 in Frankfurt bekannt.
Im Anschluss an die Lesung folgt ein Gespräch mit Dr. Gisela Wiegand (AKJP) über Monika Seifert und den Einfluss der Psychoanalyse auf die Pädagogik.
Veranstaltungsort: Evangelische Familienberatungsstelle Kassel, Wildemannsgasse 14
Eine Veranstaltung des Alexander-Mitscherlich-Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPV) und des Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG/VAKJP) Kassel
Alexander-Mitscherlich-Institut, Tel.: 0561-779620, www.ami-ks-psa.de
Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG/VAKJP) Kassel e. V., Tel.: 0561-25679, kontakt@institut-kassel.de
Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Main-Taunus-Kreis am 18. Februar 2016 um 19.30 Uhr in der Ev. Limesgemeinde Schwalbach, Ostring.
Literatur: Berthold Simonsohn: Ausgewählte Schriften 1934-1977. Herausgegeben von Wilma Aden-Grossmann. Kassel: university press, 2012
Wilma Aden-Grossmann: Berthold Simonsohn – Biographie des jüdischen Sozialpädagogen und Juristen (1912-1978). Frankfurt: Campus Verlag, 2. Aufl. 2008
Vortrag zum 40-jährigen Jubiläum des Vereins „Kinder im Zentrum Gallus“, Frankfurt im Kaisersaal, 24. September 2015
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Sehr geehrter Herr Gerbig, liebe Ursula Werder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses.
Es ist mir eine Ehre und eine Freude, dass ich heute mit Ihnen und allen Gästen das 40jährige Jubiläum des „Vereins Kinder im Zentrum Gallus“ hier im Kaisersaal feiern kann. Dieser Saal mit seiner feierlichen Atmosphäre ist ein sehr guter Rahmen, um die herausragenden Leistungen des Mehrgenerationenhauses und den Trägerverein zu würdigen.
Von links: Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, Herbert Gerbig, Vorsitzender des Vereins Kinder im Zentrum Gallus
Vortrag, gehalten auf dem Kongress „Invest in Future“ Stuttgart, den 23. 10. 2012
Zusammenfassung
In meinem Vortrag wird die Entwicklung der Kindertagesstätten von den 1960er Jahren bis heute dargestellt. Dabei richte ich mein Augenwerk vor allem auf die Strukturen der Institution und auf die Arbeitsanforderungen an Leiterinnen und Erzieherinnen.
Vor etwa 50 Jahren besuchten nur etwa ein Drittel aller Kinder einen Halbtagskindergarten und der Anteil der Ganztagseinrichtungen lag unter 8 Prozent. Das geringe Angebot an Kindergartenplätzen war famlienpolitisch gewollt, denn eine Berufstätigkeit von Müttern war nicht erwünscht. Man glaubte, dass nur die ausschließliche Betreuung und Erziehung des Kleinkindes in der Familie seinem Wohl diene. Wilma Aden-Grossmann: Kita -Arbeit und Strukturen im Wandel. weiterlesen →
Angesichts der rasanten Entwicklung, die die neuen Medien genommen haben, stellt sich die Frage, ob sich das älteste Medium für Kinder, das Kinderbuch, noch behaupten kann und welche Bedeutung ihm heute zukommt.
Gerade im Zeitalter moderner Medien ist die Lesefähigkeit die entscheidende Voraussetzung dafür, an der Informationsgesellschaft teilzuhaben. Prof. Ring, Geschäftsführer der Stiftung Lesen, sagte, dass das Lesen das „Betriebssystem für die neuen Medien“ sei. Zwar lernen Kinder in der Schule die Techniken des Lesens, aber ob sie dann auch zu Viellesern, zu kompetenten Lesern werden, hängt stark davon ab, ob sie auch außerhalb der Schule in ihrer Freizeit zum Buch greifen. Hier hat die Familie, die das Lesen unterstützt, viel zur Entwicklung der Lesekultur beigetragen.Wilma Aden-Grossmann: Von Viel- und Weniglesern weiterlesen →