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Wilma Aden-Grossmann: Von Viel- und Weniglesern

 

Angesichts der rasanten Entwicklung, die die neuen Medien genommen haben, stellt sich die Frage, ob sich das älteste Medium für Kinder, das Kinderbuch, noch behaupten kann und welche Bedeutung ihm heute zukommt.

Gerade im Zeitalter moderner Medien ist die Lesefähigkeit die entscheidende Voraussetzung dafür, an der Informationsgesellschaft teilzuhaben. Prof. Ring, Geschäftsführer der Stiftung Lesen, sagte, dass das Lesen das „Betriebssystem für die neuen Medien“ sei. Zwar lernen Kinder in der Schule die Techniken des Lesens, aber ob sie dann auch zu Viellesern, zu kompetenten Lesern werden, hängt stark davon ab, ob sie auch außerhalb der Schule in ihrer Freizeit zum Buch greifen. Hier hat die Familie, die das Lesen unterstützt, viel zur Entwicklung der Lesekultur beigetragen. Wilma Aden-Grossmann: Von Viel- und Weniglesern weiterlesen

Monika Seifert

Monika Seifert

Pädagogin der antiautoritären Erziehung. Eine Biografie.

1. Auflage 2014
188 Seiten
mit Schwarz-Weiß-Abbildungen
Maße: 14,4 x 20,5 cm
Verlag: Brandes & Apsel
ISBN-10: 3955580563
ISBN-13: 9783955580568

monika-seifert-aden-grossmann-biographie

Jetzt auch als e-book erhältlich.
Preis: 17,99 €
ISBN 978395558-130-5

Zum Inhalt

Monika Seifert (1932-2002) gründete 1967 in Frankfurt am Main den bundesweit ersten repressionsfreien Kindergarten, die „Kinderschule“. Ihre pädagogische und psychoanalytische Konzeption war Vorbild für viele antiautoritäre Kinderläden, rief aber auch wütende Proteste hervor. Oskar Negt nannte sie die „Mutter der antiautoritären Kinderläden“.
Wilma Aden-Grossmann zeichnet ihr Leben und Wirken nach und liefert zugleich einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte der antiautoritären Erziehung.