Archiv der Kategorie: Allgemein

Rezension der Biographie über Monika Seifert

Other Education – The Journal of Educational Alternatives ISSN 2049-2162
Volume 4 (2015), Issue 2 · pp. 234-237

BOOK REVIEWS

Monika Seifert. Pädagogin der antiautoritären Erziehung (Monika Seifert, a teacher of anti-authoritarian education) A biography by Wilma Aden-Grossmann
2014 paperback

188 pages €19.90
ISBN 978-3-95558-056-8
Brandes & Apsel
Review by David Gribble, Independent Scholar

This book, as yet only available in German, tells the story of a young woman disabled by polio who  in  the  1960s  set  up  what  she  called  a  “repression-free”  nursery  which  strongly  influenced   the creation of hundreds of similar nurseries and kindergartens all over Germany. It falls roughly into four sections: an account of her early life, an exposition of her educational principles, the story of what actually happened in her school and a short section about what happened to her after she left it.

Hier der Link zur Rezension

 

Wilma Aden-Grossmann: Von der Hausaufgabenhilfe zum Mehrgenerationenhaus.

Vortrag zum 40-jährigen Jubiläum des Vereins „Kinder im Zentrum Gallus“, Frankfurt im Kaisersaal, 24. September 2015

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Sehr geehrter Herr Gerbig, liebe Ursula Werder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses.

Es ist mir eine Ehre und eine Freude, dass ich heute mit Ihnen und allen Gästen das 40jährige Jubiläum des „Vereins Kinder im Zentrum Gallus“ hier im Kaisersaal feiern kann. Dieser Saal mit seiner feierlichen Atmosphäre ist ein sehr guter Rahmen, um die herausragenden Leistungen des Mehrgenerationenhauses und den Trägerverein zu würdigen.

2015-09-24 mit Feldmann

Von links: Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, Herbert Gerbig, Vorsitzender des Vereins Kinder im Zentrum Gallus

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Weiterförderung von Schulsozialarbeit in Hessen. Einladung zum Pressegespräch. Einladung zum Pressegespräch am Dienstag, den 30. Juni 2015, um 16.30 Uhr Ort: Landespressekonferenz Schlossplatz 1-3, Wiesbaden, Raum 307 W Weiterförderung von Schulsozialarbeit in Hessen Mittels der o.gen. Petition, veröffentlicht auf der Plattform openPetition Deutschland, protestierten wir dagegen, dass das hessische Kultusministerium sich mit der Verlagerung der Mittel für Schulsozialarbeit aus der Verantwortung zurückgezogen hat. Wir fordern das Ministerium auf, Schulsozialarbeit als Regelaufgabe anzuerkennen und zu fördern. Schulsozialarbeit hat sich seit Mitte der 1970er Jahre bewährt, weil sie mit vergleichsweise geringen finanziellen und personellen Mitteln effektive Präven­tionsarbeit leistet, weil sie Schülerinnen und Schülern insbesondere bei akuten Krisen einen niedrigschwellig­en, unbürokratischen Zugang zum Beratungsangebot bietet, weil Schulen und Lehrer neue Aufgaben wie z. B. Inklusion und Förderung von Flüchtlingsk­indern besser mit Unterstützung von Schulsozialarbeit bewältigen können, weil es mit Hilfe von Schulsozialarbeit gelingt, die Quote der Schulabbrecher zu verringern, weil Schulsozialarbeit wirksam berufsvorbereitend tätig ist und den Übergang Schule – Be­ruf erfolgreich begleitet. weil Schulsozialarbeit bei Gefährdung des Kindeswohls oft als die erste Instanz in der Lage ist, helfend einzugreifen. weil durch Schulsozialarbeit das soziale Klima an der Schule sich entscheidend verbessert, 12.118 Personen ( 9.772 aus Hessen) unterstützten die Petition. Unterschrieben haben Lehrer, Schulleiter, Sozialarbeiter, Eltern, Psychotherapeuten, Hochschulleh­rer und Schüler. Unterstützt wurde die Petition von folgenden Organisationen: Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Jugendsozialarbeit (BAKJ), Arbeiterwohlfahrt (Bezirks­verbände Hessen-Süd und Hessen-Nord, Kreisverband Frankfurt), Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und ver.di (Landesverband Hessen). An dem Pressegespräch wird Jasmin Berg, Leiterin der SIS – Sozialarbeit in der Schule an der Ernst Reuter-Schule II, Frankfurt teilnehmen.

Karola Stötzel, stellvertr. Vorsitzende der GEW Hessen
Prof. em. Dr. Wilma Aden Grossmann, Universität Kassel
Prof. em. Dr. Gerd Iben, Goethe-Universität Frankfurt

Einladung zum Pressegespräch
am Dienstag, den 30. Juni 2015, um 16.30 Uhr
Ort: Landespressekonferenz
Schlossplatz 1-3, Wiesbaden, Raum 307 W Weiterförderung von Schulsozialarbeit in Hessen. Einladung zum Pressegespräch. Einladung zum Pressegespräch am Dienstag, den 30. Juni 2015, um 16.30 Uhr Ort: Landespressekonferenz Schlossplatz 1-3, Wiesbaden, Raum 307 W Weiterförderung von Schulsozialarbeit in Hessen Mittels der o.gen. Petition, veröffentlicht auf der Plattform openPetition Deutschland, protestierten wir dagegen, dass das hessische Kultusministerium sich mit der Verlagerung der Mittel für Schulsozialarbeit aus der Verantwortung zurückgezogen hat. Wir fordern das Ministerium auf, Schulsozialarbeit als Regelaufgabe anzuerkennen und zu fördern. Schulsozialarbeit hat sich seit Mitte der 1970er Jahre bewährt, weil sie mit vergleichsweise geringen finanziellen und personellen Mitteln effektive Präven­tionsarbeit leistet, weil sie Schülerinnen und Schülern insbesondere bei akuten Krisen einen niedrigschwellig­en, unbürokratischen Zugang zum Beratungsangebot bietet, weil Schulen und Lehrer neue Aufgaben wie z. B. Inklusion und Förderung von Flüchtlingsk­indern besser mit Unterstützung von Schulsozialarbeit bewältigen können, weil es mit Hilfe von Schulsozialarbeit gelingt, die Quote der Schulabbrecher zu verringern, weil Schulsozialarbeit wirksam berufsvorbereitend tätig ist und den Übergang Schule – Be­ruf erfolgreich begleitet. weil Schulsozialarbeit bei Gefährdung des Kindeswohls oft als die erste Instanz in der Lage ist, helfend einzugreifen. weil durch Schulsozialarbeit das soziale Klima an der Schule sich entscheidend verbessert, 12.118 Personen ( 9.772 aus Hessen) unterstützten die Petition. Unterschrieben haben Lehrer, Schulleiter, Sozialarbeiter, Eltern, Psychotherapeuten, Hochschulleh­rer und Schüler. Unterstützt wurde die Petition von folgenden Organisationen: Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Jugendsozialarbeit (BAKJ), Arbeiterwohlfahrt (Bezirks­verbände Hessen-Süd und Hessen-Nord, Kreisverband Frankfurt), Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und ver.di (Landesverband Hessen). An dem Pressegespräch wird Jasmin Berg, Leiterin der SIS – Sozialarbeit in der Schule an der Ernst Reuter-Schule II, Frankfurt teilnehmen. weiterlesen

Wilma Aden-Grossmann: Studentenwohnheim Ginnheimer Landstraße 40 in Frankfurt

Ende der 1950er Jahre war es für Studierende in Frankfurt sehr schwierig, eine „Bude“ zu finden. Deshalb wurde ein großes Studentenwohnheim geplant und dafür sollte das ehemalige alte Krankenhaus in Bockenheim abgerissen werden. Da dieses einige Jahre dauern würde, beschloss der Leiter des Studentenwerks Günter Kallauch, in der Zwischenzeit das Gebäude als Studentenwohnheim zu nutzen. Man wollte aber nichts investieren und die Studierenden sollten alles in Selbstverwaltung regeln. Wilma Aden-Grossmann: Studentenwohnheim Ginnheimer Landstraße 40 in Frankfurt weiterlesen

Wilma Aden-Grossmann: Die Epoche des Nationalsozialismus in der Kinder- und Jugendliteratur

In: Bernhard Nolz, Wolfgang Popp (Hrsg.): Erinnerungsarbeit. Grundlage einer Kultur des Friedens. Münster: LIT Verlag 2000, S. 285-297

Zeitgeschichtliche Kinder- und Jugendliteratur

Unter zeitgeschichtlicher Kinder- und Jugendliteratur (KJL) verstehen wir jene Literatur, deren Geschichten in der jüngeren Vergangenheit, also vor einem konkreten zeitgeschichtlichen Hintergrund spielen oder Zeitgeschichte ausdrücklich thematisieren. Dies kann sich auf verschiedene Phasen und Themen der in unsere Zeit hineinwirkenden Vergangenheit beziehen, jedoch geht es im folgenden um jene KJL, die sich mit der Epoche des Nationalsozialismus und seinen Folgen und Nachwirkungen beschäftigt. Dabei handelt es sich sowohl um fiktionale Literatur als auch um dokumentarische Texte, wie z.B. Tagebücher, Autobiographien und Sachbücher. Wilma Aden-Grossmann: Die Epoche des Nationalsozialismus in der Kinder- und Jugendliteratur weiterlesen